MOBILITÄT damals: Vom Olympia Rekord bis zu den KAD-Modellen

Der erste komplett neu konstruierte Opel nach dem Krieg heißt Olympia Rekord. Mit Pontonkarosserie und verchromtem Haifischmaul läutet der Newcomer 1953 eine neue Zeit ein. Das Design zitiert den Stil der großen US-Limousinen – genau das Richtige für das einsetzende Wirtschaftswunder. Wer erfolgreich ist, möchte dies auch wieder zeigen.

Mit dem Olympia Rekord Caravan taucht noch dazu eine neue Fahrzeuggattung auf – der Lifestyle-Kombi für die ganze Familie.

Weiter geht es die Erfolgsleiter hinauf: Ein völlig neuer Opel Kapitän startet 1954, der Opel Rekord P2 kommt 1960, der Rekord A folgt bereits 1963 – mit Scheibenbremsen und kurz darauf sogar als Sechszylinder. Ob als Coupé, Kombi oder Limousine – der Mittelklasse-Rekord wird zum Inbegriff der neuen Mittelschicht in der noch jungen Bundesrepublik. Bis 1965 produziert Opel 882.433 Rekord A.

Mit diesem Erfolg steht die Tür weit offen für die „Großen Drei“: 1964 tritt das Dreigespann Kapitän, Admiral und Diplomat in der Oberklasse an. Bei der B-Generation dieser so genannten KAD-Modelle sorgt die legendäre De-Dion-Hinterachse für einzigartigen Fahrkomfort. 1968 führt Opel bei allen Pkw-Modellen die Sicherheitslenksäule ein. Innovationen für einen immer dichter werdenden Verkehr.

Vom Olympia Rekord bis zu den KAD-Modellen: Die guten alten Opel-Modelle in Bildern:

Vom Olympia Rekord bis zu den KAD-Modellen: Der Wohlstand wächst

© Opel Automobile GmbH

virtual design magazine Michael Hiller

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