Die imm cologne hat einen internationalen Designanspruch – das zeigen die Neuheiten auf der Einrichtungsmesse ebenso wie die weltweite Präsenz der Aussteller.

Hintergrund

Am 19. Januar 2015 startet mit der imm cologne die erste internationale Interior-Design-Messe des Jahres. Die Aussteller, von denen zwei Drittel aus dem Ausland kommen, zeigen Neuheiten mit internationalem Designanspruch. Dieser vermittelt sich nicht nur in den gezeigten Einrichtungsobjekten, sondern auch in der globalen Präsenz der Hersteller – zum Beispiel über hochwertige Showrooms, deren gestalterischer Anspruch sich in den Messepräsentationen widerspiegelt.
Einprägsame Gestaltung
Im Sinne der Corporate Architecture des jeweiligen Unternehmens werden internationale Showrooms mit einem großen Wiedererkennungswert gestaltet. Der Kunde soll sofort identifizieren können, um welchen Hersteller, welche Marke, welches Produkt es sich handelt. Showroom-Design ist daher eng mit Elementen wie z.B. den unternehmenseigenen Farben, Formen oder Typografien verbunden. Ausgehend von diesen gestalterischen Merkmalen haben sich Showrooms zu einer ganz eigenen Objektsparte im Bereich des Retail-Designs entwickelt.

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Inszenierung und Erlebnis
Architekten und Interior Designer stehen bei neuen Showroom-Konzepten vor der Herausforderung, trotz festgelegter Gestaltungselemente möglichst eigene und veränderbare Räume zu schaffen. Der sich aus dem Markenversprechen abgeleitete Anspruch soll in attraktiven Erlebniswelten inszeniert werden. Dabei geht es in erster Linie darum, die jeweiligen Kundenwünsche in ein individuelles Ambiente zu überführen, das dem Lifestyle der Zielgruppen entspricht. Der kreative Spielraum für Architektur und Interior Design ist für solche Renommierprojekte von Marke zu Marke unterschiedlich.
Globale Designsprache
Steigender Wohlstand sowie die Wertschätzung von Design und Qualität führen vor allem in Asien oder im arabischen Raum zur Entstehung neuer Schau-Räume weltweit tätiger Hersteller. Bemerkenswert ist daran vor allem, dass sich sowohl die Shop-Gestaltung als auch das Design der ausgestellten Möbel und Einrichtungsgegenstände international kaum unterscheidet. Ungeachtet aller kulturellen Unterschiede scheint es insbesondere im Bereich der Premiumanbieter eine Designsprache zu geben, die international verstanden und geschätzt wird.
Im Januar ist dann für Anbieter und Käufer aus allen wichtigen Märkten wieder die imm cologne der wichtigste Umschlagplatz für den globalen Möbelhandel. Konzentriert an einem Ort und übersichtlich gegliedert in einzelne Segmente, zeigen die ausstellenden Unternehmen ein in seiner Breite und Tiefe einmalig vielfältiges Angebot marktreifer Produkte. Auch 2015 ist Köln wieder „The Place To Be“.

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