Das 7. Treffen der Oldtimerszene am Doktor-See war wieder einmal ein rundum gelungener Mix aus historischen Fahrzeugen und Sonderumbauten mit hohem Kreativitätsanteil.Wie schon in der Vorschau vor ein paar Tagen beschrieben ist das Oldtimertreffen nahe der Stadt Rinteln schon ein erwartetes Highlight für Fans der klassischen Fahrzeuge und der Custom-Szene.

Motorräder, Mopeds mit viel Charme oder auch natürlich die obligatorischen und mit viel Liebe restaurierten T1 –Busse von VW begeisterten alle. Genauso wie die Fraktion der „Amerikaner“. US Cars mit dem typischen Style der 50er faszinierten mit ihrer alles in den Schatten stellenden Größe.

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Die Alfa GT’S und Giulia’s versetzen einen in die Zeit von Sophia Loren und Marcello Mastroianni- in das Rom der frühen 70er. Mit englischer Noblesse überzeugten Modelle wie MG, Triumph oder Austin Healey. Originell und mit viel Geld und Arbeitseinsatz umgebaute Custom-Cars wiederum boten den Gegenpart zur klassischen Szene. Schön zu sehen war auch der hohe Anteil an Youngtimern wie der Renault R4 oder natürlich die Mantas der Bauklasse A. Zwischen Bratwurstständen und Eisshops lag das Feeling zwischen ausgelassenem Volksfest und historischem Treffen.


Eine Kombination, die letztendlich auch die Atmosphäre dabei wesentlich prägte und somit die Gesamtveranstaltung nicht zu einem Schaulaufen der Superlative führte oder nur Freaks ansprach. Jeder, der Lust auf Klassiker hatte oder dem eher der Sinn nach etwas Ausgefallenem stand, wurde hier gut bedient.

Fotos Michael Hiller

vdm Michael Hiller

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