BMW Neue Klasse

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BMW C 400 GT

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Die vier Superbrains der Neuen Klasse, angedeutet im BMW Vision Neue Klasse

BMW Neue Klasse: Vier Superbrains für maximale Intelligenz, Effizienz & Performance

BMW Neue Klasse: Vier Superbrains für maximale Intelligenz, Effizienz & Performance

BMW entwickelt das softwaredefinierte Fahrzeug (SDV) konsequent weiter und bündelt die Rechenpower für essenzielle Kundenfunktionen in vier leistungsstarken „Superbrains“. Die innovative zonale Kabelbaum-Architektur reduziert das Gewicht um 30 % und spart 600 Meter Kabel ein. Dank der skalierbaren Technologie ist das System über alle Antriebsvarianten hinweg einsetzbar. Mit einer zukunftsweisenden und flexiblen Software-Architektur – vom Chip im Fahrzeug bis in die Cloud – setzt BMW neue Maßstäbe in der Automobilbranche. 

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BMW führt bahnbrechendes digitales Nervensystem für alle Antriebsvarianten und Fahrzeugsegmente ein

Die BMW Group bringt als erster Automobilhersteller ein komplett neu entwickeltes digitales Nervensystem für alle Antriebsvarianten und Fahrzeugsegmente an den Start. Es ist intelligenter, leistungsfähiger und effizienter als je zuvor und kommt erstmalig in den Modellen der Neuen Klasse zum Einsatz.

Im Mittelpunkt stehen vier Hochleistungs-Computer, auch „Superbrains“ genannt, die die Rechenleistung für die wichtigsten Kundenfunktionen bündeln: Infotainment, automatisiertes Fahren, Fahrdynamik sowie zentrale Fahrzeugfunktionen wie Zugang, Klima und Komfort. Diese Superbrains bieten mehr als die 20-fache Rechenleistung aktueller Fahrzeuggenerationen und sind bereits für zukünftige Software- und Funktionsupdates ausgelegt, einschließlich erlebbarer KI-gestützter Features.

„Technologieoffenheit ist der Schlüssel zum Erfolg von BMW. Beginnend mit dem ersten Modell der Neuen Klasse rollen wir ab Jahresende die Technologien der Neuen Klasse ins komplette künftige Modellportfolio aus – über alle Segmente und alle Antriebsarten. Das gilt selbstverständlich auch für unsere völlig neu entwickelte Elektronik-Architektur aus leistungsstarken ‚Super-Brains‘ und hoch vernetzten Software-Plattformen. Diese Architektur erlaubt es uns, die Entwicklung von Fahrzeug und Software voneinander zu entkoppeln. Der Vorteil: Mehr noch als heute bleiben alle künftigen BMW Modelle via Over-the-Air Upgrades digital auf dem neuesten Stand und erhalten Updates auch noch aus der nächsten und übernächsten Fahrzeuggeneration“, sagt Frank Weber, Entwicklungsvorstand der BMW AG.

Die vier Superbrains der Neuen Klasse, beispielhaft dargestellt im BMW Vision Neue Klasse X

Radikal vereinfachte Kabelbaum-Architektur als Kern des digitalen Nervensystems von BMW

Ein zentraler Bestandteil des digitalen Nervensystems ist der radikal vereinfachte Kabelbaum. Dieser basiert auf einer sogenannten zonalen Kabelbaum-Architektur, die mit 600 Metern weniger Kabeln auskommt und eine 30-prozentige Gewichtsersparnis gegenüber der Vorgängergeneration ermöglicht. Die Struktur ist in vier Zonen unterteilt: Vorderwagen, Rumpf, Heck und Dach.

Die Superbrains sind über Highspeed-Datenverbindungen mit kleineren Steuergeräten, den Zonen-Controllern, vernetzt. Diese steuern und bündeln den Datenfluss der Elektronik innerhalb der jeweiligen Zonen. Durch diese zonenbezogene Verkabelung können die Kabel insgesamt kürzer, dünner und leichter sein, was die Effizienz weiter erhöht.

Eine entscheidende technologische Innovation in diesem System sind die Smart eFuses – digitale Sicherungen, die bis zu 150 klassische Schmelzsicherungen ersetzen. Sie ermöglichen eine intelligente und digital gesteuerte Energieverteilung auf einzelne Komponenten. Dadurch lassen sich intelligente Powermodi für verschiedene Fahrzeugzustände wie Fahren, Parken, Laden und Upgraden definieren, in denen gezielt nicht benötigte Verbraucher deaktiviert werden. Die Smart eFuses tragen wesentlich zur 20-prozentigen Verbesserung der Energieeffizienz bei.

Diese völlig neu entwickelte Elektronik-Architektur bildet die Basis für das softwaredefinierte Fahrzeug der nächsten Generation. Ab Produktionsstart der Neuen Klasse wird die kommende BMW Modellgeneration von dieser Technologie profitieren. Das erste elektrische Derivat der Neuen Klasse wird noch in diesem Jahr im Werk Debrecen (Ungarn) in Serienproduktion gehen.

Vereinfachte Darstellung des Neue Klasse Software-Stacks mit dem „Superbrains“-Fundament
Vereinfachte Darstellung der zonalen Architektur des digitalen Nervensystems der Neuen Klasse

BMW setzt mit weiterentwickelter Software-Architektur neue Maßstäbe für das softwaredefinierte Fahrzeug

Die weiterentwickelte Software-Architektur der BMW Group baut auf der neuen Elektronik-Architektur auf und ermöglicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung digitaler Fahrzeugfunktionen. Im Software Defined Vehicle (SDV) ist es entscheidend, dass Funktionen nicht ständig neu entwickelt werden, sondern auf stabilen Software-Plattformen basieren und stetig optimiert werden können. Genau dieses Prinzip setzt BMW mit der Neuen Klasse um.

Im Fahrzeug laufen die Software-Plattformen direkt auf den leistungsstarken Superbrains, die als zentrale Recheneinheiten für alle wichtigen Fahrzeugfunktionen dienen. Der „Shared Service Layer“ fungiert als Middleware und ermöglicht unter anderem modernste Cybersicherheit, flexible Over-the-Air Updates sowie die Integration von KI-gestützten Funktionen durch die intelligente Vernetzung domänenübergreifender Datenquellen.

„Mit der Einführung der Neuen Klasse kommen wir bei der Software-Entwicklung in einen Modus, in dem wir Software-Kontinuität erreichen. Das heißt, wir entwickeln Software stetig weiter und nicht immer wieder neu“, sagt Christoph Grote, Leiter BMW Group Elektronik und Software. „Ausgehend von unserer weiterentwickelten Software-Architektur und der Tatsache, dass wir heute mit unseren globalen Entwicklerteams täglich 130-mal mehr Software generieren als vor 10 Jahren, sehen wir uns in einer hervorragenden Wettbewerbsposition. Unsere Software-Entwickler können sich stärker als je zuvor auf Produktinnovationen konzentrieren.“

Für die Neue Klasse entwickeln BMW-Ingenieure über 1.000 Software-Module, die sich in über 20 GB Software und mehr als 500 Millionen Zeilen Code erstrecken. Diese Software wird schließlich auf den Superbrains und der Elektronik-Architektur des Fahrzeugs integriert.

Um diese Entwicklung zu ermöglichen, hat die BMW Group in den letzten Jahren ein solides Fundament für eine zukunftssichere und leistungsstarke Fahrzeugsoftware-Entwicklung geschaffen. Dazu gehören innovative Methoden und Tools, die in ein global wachsendes Entwickler-Netzwerk eingebettet wurden.

Das Herzstück dieser Software-Entwicklung ist die integrierte Entwicklungsumgebung „CodeCraft“, eine maßgeschneiderte Tool-Kette, die Geschwindigkeit und Qualität der Softwareentwicklung durch den Einsatz generativer KI erheblich verbessert. CodeCraft läuft in der Cloud auf bis zu 75.000 virtuellen Prozessoren und unterstützt das gleichzeitige Arbeiten von über 10.000 Software-Entwicklern. In Spitzenzeiten werden täglich bis zu 200.000 Software-Builds durchgeführt – eine Produktivitätssteigerung um mehr als das 130-fache im Vergleich zu vor zehn Jahren.

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