Das Projekt Stift Eidingsen/Diakonie Vlotho

Das Projekt Stift Eidingsen/Diakonie Vlotho

Das Projekt Stift Eidingsen/Diakonie Vlotho

virtualdesignmagazine

Das Projekt Stift Eidingsen/Diakonie Vlotho zeichnet sich durch großzügig gestaltete und lichtdurchflutete Räume aus. Alles wirkt offen, klar und transparent. Dazu steht eine Wandgestaltung, die sehr farbig und mit großen Motiven aus der Natur ausgestaltet wurde. Die den gesamten Räumlichkeiten zusätzlich noch eine große Frische und Leichtigkeit gibt. Entworfen und ausgeführt wurde diesen Gestaltungen durch den Designer, Fotografen und Künstler Harald M. Lehnardt, der sich auch für die künstlerische Ausgestaltung des Ronald Mc Donald Hauses in Bad Qyenhausen verantwortlich zeichnet. Er ist bekannt  für seine Bildsprache mit seinen Werken”Synergie zwischen Text und Bild”. Geprägt als Künstler und Designer durch sein Leben auf Hawaii und in New York.. 

Wie kam eine Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Herrn Lehnardt zustande? Was war der Input?

virtualdesignmagazine

Das Projekt Stift Eidingsen/Diakonie Vlotho zeichnet sich durch großzügig gestaltete und lichtdurchflutete Räume aus. Alles wirkt offen, klar und transparent. Dazu steht eine Wandgestaltung, die sehr farbig und mit großen Motiven aus der Natur ausgestaltet wurde. Die den gesamten Räumlichkeiten zusätzlich noch eine große Frische und Leichtigkeit gibt. Entworfen und ausgeführt wurde diesen Gestaltungen durch den Designer, Fotografen und Künstler Harald M. Lehnardt, der sich auch für die künstlerische Ausgestaltung des Ronald Mc Donald Hauses in Bad Qyenhausen verantwortlich zeichnet. Er ist bekannt  für seine Bildsprache mit seinen Werken”Synergie zwischen Text und Bild”. Geprägt als Künstler und Designer durch sein Leben auf Hawaii und in New York.. 

Wie kam eine Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Herrn Lehnardt zustande? Was war der Input?

Michael Fetzko Dipl.-Ing. Architekt

Michael Fetzko
Herrn Lehnardt und mich verbindet eine Jugendfreundschaft, die wir nach 30 Jahren nur sporadischen Kontaktes wiederaufleben lassen konnten.
Unsere gemeinsame Intention, Schönes erschaffen zu wollen, hat uns nach dem erneuten Kennenlernen schnell auf einen guten Weg gebracht.
Harald als Designer, meine Person als Architekt – das ist eine freundschaftliche Verbindung über das professionelle Schaffen hinaus.

vdm

Die Gestaltung zeichnet sich durch große,florale Fotos als Motive aus. Wie ist die Idee dazu entstanden? War es ein gemeinsames Briefing, etwas aus der Natur zu zeigen? Hätte die Idee auch vollkommen anders ausfallen können?

Michael Fetzko

Beim Bauen und Gestalten für Senioren ist zu beachten, dass Dinge von diesen Menschen anders wahrgenommen werden. Sehschwächen sind häufig vorhanden, für demenziell erkrankte Personen gibt es ängstigende Motive, hier muss man Rücksprachen mit dem Pflegepersonal pflegen. Häufig geht es um die Besinnung auf Bekanntes, auf Beobachtungsmuster, die angenehme Gefühle und keine Ängste vermitteln. Da ist auch hin und wieder etwas Niedlichkeit erlaubt.

vdm

Eine Wandgestaltung in dieser Art kann ja auch sehr schnell zu dominierend wirken. Alles in dem Raum oden Räumen einnehmen. Benötigte Herr Lehnardt viel Überzeugungsarbeit mit seinen Entwürfen bei Ihnen und Ihrem Team? Oder sprach seine Arbeit sofort für sich?

Michael Fetzko

Herr Lehnardt hat die Fähigkeit, von Kunden und Architekten Gehörtes sehr sensitiv aufzunehmen und direkt in Fotos, Farben und Texte einfließen zu lassen, Stimmungen mit seinen Werken zu erzeugen. Insbesondere die großformatigen Drucke wirken dann sehr dynamisch.

vdm

Betrachtet man das Gesamtergebnis, kann man sofort sagen: Alles passt zusammen. Die klare Architektur der Räume und die die kunstvolle Umsetzung der Wände. Architektur und künstlerischer Ausdruck gehen hier Hand in Hand. Wie ist das Feedback auf diese Arbeit und was ziehen Sie als  Architekt aus  in einer Zusammenarbeit wie dieser mit Künstlern wie Harald M. Lehnhardt? 

Michael Fetzko

Als Architekt schaut man tatsächlich mit einer Spur von Eitelkeit auf sein Werk und hofft, dass es so angenommen, bewohnt und gestaltet wird, dass es zu ein Leben entwickelt, zu leuchten beginnt – und das hat geklappt.

 vdm

Herr Fetzko, ich bedanke mich für diesen Einblick.

architekturstudio-pm.de

Michael Fetzko
Herrn Lehnardt und mich verbindet eine Jugendfreundschaft, die wir nach 30 Jahren nur sporadischen Kontaktes wiederaufleben lassen konnten.
Unsere gemeinsame Intention, Schönes erschaffen zu wollen, hat uns nach dem erneuten Kennenlernen schnell auf einen guten Weg gebracht.
Harald als Designer, meine Person als Architekt – das ist eine freundschaftliche Verbindung über das professionelle Schaffen hinaus.

vdm

Die Gestaltung zeichnet sich durch große,florale Fotos als Motive aus. Wie ist die Idee dazu entstanden? War es ein gemeinsames Briefing, etwas aus der Natur zu zeigen? Hätte die Idee auch vollkommen anders ausfallen können?

Michael Fetzko

Beim Bauen und Gestalten für Senioren ist zu beachten, dass Dinge von diesen Menschen anders wahrgenommen werden. Sehschwächen sind häufig vorhanden, für demenziell erkrankte Personen gibt es ängstigende Motive, hier muss man Rücksprachen mit dem Pflegepersonal pflegen. Häufig geht es um die Besinnung auf Bekanntes, auf Beobachtungsmuster, die angenehme Gefühle und keine Ängste vermitteln. Da ist auch hin und wieder etwas Niedlichkeit erlaubt.

vdm

Eine Wandgestaltung in dieser Art kann ja auch sehr schnell zu dominierend wirken. Alles in dem Raum oden Räumen einnehmen. Benötigte Herr Lehnardt viel Überzeugungsarbeit mit seinen Entwürfen bei Ihnen und Ihrem Team? Oder sprach seine Arbeit sofort für sich?


Michael Fetzko

Herr Lehnardt hat die Fähigkeit, von Kunden und Architekten Gehörtes sehr sensitiv aufzunehmen und direkt in Fotos, Farben und Texte einfließen zu lassen, Stimmungen mit seinen Werken zu erzeugen. Insbesondere die großformatigen Drucke wirken dann sehr dynamisch.

vdm

Betrachtet man das Gesamtergebnis, kann man sofort sagen: Alles passt zusammen. Die klare Architektur der Räume und die die kunstvolle Umsetzung der Wände. Architektur und künstlerischer Ausdruck gehen hier Hand in Hand. Wie ist das Feedback auf diese Arbeit und was ziehen Sie als  Architekt aus  in einer Zusammenarbeit wie dieser mit Künstlern wie Harald M. Lehnardt? 

Michael Fetzko

Als Architekt schaut man tatsächlich mit einer Spur von Eitelkeit auf sein Werk und hofft, dass es so angenommen, bewohnt und gestaltet wird, dass es zu ein Leben entwickelt, zu leuchten beginnt – und das hat geklappt.

 vdm

Herr Fetzko, ich bedanke mich für diesen Einblick

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Zu den Projekten 

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