MOBILITÄT/Fahrräder: Der LKW unter den Lastenfahrrädern!

Es liegt schon eine Weile zurück, dass ich ein Yuba-Bike gefahren bin. Genauer gesagt war es das Mundo. Ich habe es ungefähr ein Jahr gefahren und bin in dieser Zeit zu vollkommen neuen Erkenntnissen des Radfahrens gekommen.
Als reines Lastenbike konstruiert für Dritte Weltländer ging es dann in den urbanen Bereich auch bei uns allmählich über. Und die Zeit mit meinem Mundo war dabei eine Zeit voller Überraschungen. Auf der einen Seite dieses wunderbare leichte Rollen auf den dicken Ballonreifen. Mit einer 3 – Gang Schaltung super abgestimmt kam ich dabei nicht nur sehr entspannt von A nach B, sondern konnte auch gigantische Einkäufe damit machen. Einkäufe, die sonst nur mit einem Auto möglich waren. Der Gepäckträger bei den Yuba – Bikes ist nämlich riesig. Wobei: Eigentlich ist das ganze Fahrrad riesig. Der LKW unter den Rädern. Gemacht für den großen Einkauf oder das Reisen. Mit Kindern oder viel Gepäck. Yuba Fahren ist eine Lebensphilosophie. Und dabei kommt noch ein nicht ganz unwesentlicher Punkt hinzu: Überall, wo man mit dem Yuba aufkreuzt, bekommen die Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Als Sympathieträger unbedingt geeignet! Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass dieses Rad schon eine gewisse Umsicht im täglichen Umgang erfordert bedingt durch die Größe. Schnelles durchflitzen zwischen Blumenkübeln oder durch kleine Gassen ist nicht ganz unproblematisch! Für mich persönlich war es aber ein Fahrspaß ohne Grenzen!

Nun gibt es das Lastenbike auch mit E-Unterstützung:

Ultimativer Urban People Mover: Dieses elektrische Lastenfahrrad hat Köpfchen und Muskeln. Das intelligente und leistungsstarke Pedal-Assistenzsystem bietet genau die richtige Menge an Unterstützung für ein natürliches Gefühl unter den Füßen. Es wird ein Genuss, all diese lästigen Besorgungen zu machen und nach den Hügeln zu suchen, die man früher vermieden hat.

YUBABIKES.COM

Änderungen vorbehalten.

Fotos: Eurobike/yubabikes

Autor: Michael Hiller

virtualdesignmagazine Michael Hiller

 

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